Dienstag, 27. August 2013

Jakkolo - wer es nicht kennt, sollte es aber schnell kennenlernen


Als wir noch Kinder waren, brachte mein Lieblingsonkel irgendwann mal bei einem seiner Besuche dieses Spiel mit. Jakkolo, ich weiß gar nicht, woher er es hatte. Aber es war toll, wir haben sehr viel damit gespielt; alleine, mit Freunden und mit unseren Eltern.

Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, eigentlich bis ich ausgezogen bin. Das perfekte Spiel für die gesamte Familie, also. Und da in 120 Tagen Weihnachten ist, solltet Ihr besser ganz genau lesen, wie es funktioniert ;-)


Eine ganze Zeit lang geriet es bei mir in totale Vergessenheit. Bis es bei "Schlag den Raab" im vergangenen Jahr auf einmal wieder auftauchte und die Kandidaten es spielen mussten. Und da war ich dann wieder ganz Feuer und Flamme. Ich habe im Internet gesucht und es dann am Ende bei Amazon ganz einfach bestellen können.

Es hat alles, was ein gutes Spiel für mich haben sollte. Spannung, Spiel und Schokolade ;-) Na ja, es schadet zumindest nicht, wenn man welche dabei isst. Es ist einfach, man braucht nicht stundenlang erst irgendwelche Anleitungen lesen, es kann von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gespielt werden. Es ist trotz seiner Größe einfach hinter jeder Tür zu verstauen.

Ich glaube, es kommt ursprünglich aus den Niederlanden, wo es eher Sport als Spiel ist, vermutlich ist das so wie mit dem Schach spielen. Auch da gibt es ja solche und solche Auffassungen....

 Das sind die Spielscheiben. Jeder Spieler erhält nacheinander ALLE Scheiben.

 Er muss versuchen, die Scheiben in die vier Fächer am Ende des Bretts zu schieben/ schupsen.



Wenn alle Scheiben auf der Bahn gespielt wurden, werden alle, die nicht in einem der vier Fächer sind, eingesammelt und man darf noch einmal sein Glück mit den restlichen Scheiben versuchen.




Dann wird gezählt. Für jede Reihe, die man komplett hat, d. h. pro Fach eine Scheibe, bekommt man die doppelte Punktzahl. Das Ergebnis wird aufgeschrieben. Es ist also z. B. nicht ratsam zu versuchen, immer auf die Vier zu zielen, denn dann wird nicht verdoppelt. Und der Nächste ist dran.


Da man das Spielbrett am besten auf einem (Ess-)Tisch aufbaut, können die Spieler, die gerade nicht dran sind, schön drumherum sitzen. Es ist wirklich nett.

Zum Aufräumen muss man einfach alle Spielscheiben in die beiden mittleren Felder packen und fertig.


Es ist zwar sehr lang, aber weder schwer noch sperrig, so dass es bequem hinter der Tür oder neben dem Schrank versteckt werden kann.  




Das würde Euch sicherlich genauso viel Spaß machen wie uns.

Verspielte Grüße von







2 Kommentare:

  1. Ein tolles Spiel!! Gefällt uns auch. Man kann es tatsächlich mit der ganzen Familie oder auf Partys spielen. Fun pur!

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  2. Du kennst es natürlich, Stephie ;-) Das ist schon cool, oder? Werde meine Jungs auch gerade nochmal zu einem kleinen Battle herausfordern.....

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