Sonntag, 10. November 2013

Sterne gehen ja (fast) das ganze Jahr

In dieser Woche feiern wir Geburtstag und traditionell läuten wir nach dem Geburtstag so ganz langsam und entspannt die Weihnachtszeit ein. 

Das hieß früher die gesamte Jahresdeko und Bilder raus und Weihnachtsdeko und Weihnachtsbilder rein. Das hieß Tannengirlanden auf allen Fensterbänken und Kaminsimsen und rote Kugeln in hundertfacher Ausführung davor. Das hieß Tannenkränze an roten Samtbändern an jeder Tür und Lichter und Kerzen in rauhen Mengen.

Und vor allem hieß das, dass wir direkt am 27. Dezember den ganzen Rums schon wieder entfernen wollten, weil wir es uns total leid gesehen hatten.....


Im letzten Jahr haben wir das dann mal ganz anders gehandhabt und haben die Weihnachtsdeko nur ganz gezielt und ganz natürlich eingesetzt. Es gab viel Holz und Tannengrün, Korbgeflecht und ein bisschen Silber. Das hat mir sehr gut gefallen und die Deko hat mit uns sogar noch Silvester feiern dürfen. So werden wir es wohl dieses Jahr auch wieder machen.

Allerdings kann es von einer Sache nie genug geben, und das sind Kerzen. Kerzen im Ständer, im Glaswindlicht, klein, groß, mit einem Docht oder mit vieren, mit und ohne Duft, drinnen und draußen. Und da es sich in der letzten Woche anbot, habe ich schon einmal ein bisschen ausprobiert. 



Ich habe im Supermarkt Grablichter gekauft, die es dort in verschiedenen Größen gab und habe sie mit Porzellanfarbe angemalt. Im Internet habe ich dazu einen Stern ausgedruckt und ihn dann als Schablone benutzt.


Die gesamte Aktion hat 5 Minuten gedauert und dann standen die Lichter auch schon zwischen den Kastanien auf der Terrasse. Und günstig ist sie noch dazu, denn ein Licht kostet in dieser (großen) Größe nur 79 Cent. Kleinere gibt es auch schon für 49 Cent. 


Eine schöne und einfache Arbeit, die man auch ganz einfach mit Kindern, auch schon mit den Kleinen machen kann. Denn anstatt mit einem Pinsel könnte man sie die Motive ja auch mit einem Stift (Edding) ausmalen. Oder sie malen direkt Fantasiebilder darauf. 


Die Kerzen sind keine hohe Kunst, aber für die Terrasse finde ich sie ganz nett (für den Innenbereich darf man sie allerdings nicht benutzen, ich denke, sie russen ganz gruselig). Sie stehen stabil und brennen sicher runter. 


Und wenn der Wachs hinter den Sternen weggebrannt ist, leuchten diese bestimmt auch noch ganz schön und viel deutlicher als noch im Moment.

Liebe Grüße von 
Sandra

3 Kommentare:

  1. Lichter, Leuchter, Kerzen in allen Formen kann man wirklich nie genug haben, das finde ich auch.
    Deine Idee von der Reduziertheit der Weihnachtsdeko setzt sich bei mir erst in diesem Jahr richtig durch. Wir fangen auch so langsam an, aber deutlich weniger funkelnd und glitzernd, dafür mehr natürliche Materialien und Basteleien "made by uns". Lg

    AntwortenLöschen
  2. Was für eine wunderbare Idee, Grablichter mit Sternen zu verzieren! Ich denk, die klau ;) ich dir für meine Kinder - die jedes Jahr an Heilig Abend im Innenhof eine Einflugschneise aus Kerzen für das Christkind vorbereiten! Danke dafür, du Tolle! <3
    Sei allerliebst gegrüsst!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Na, wenn das mal nicht die allerbeste Verwendung für selbstangemalte Grablichter ist, die man sich vorstellen kann! Das finde ich toll und vielleicht klau ;-) ich Dir die Einflugschneisenidee dann im Gegenzug :)
      Ganz liebe Grüße von
      Sandra

      Löschen